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Der Dickdarm im Fokus: Funktionen, Anatomie und Aufbau

Erfahre hier alles über den Dickdarm: seine Lage, Aufgaben und Struktur. Der Dickdarm, auch als Kolon bekannt, bildet das Ende des Verdauungssystems und umschließt den Bauchraum. Vom aufsteigenden Dickdarm über den Querteil bis zum absteigenden Dickdarm – wir enthüllen seinen Aufbau und die entscheidende Rolle, die er bei der Umwandlung von Nahrung spielt. Erhalte Einblicke in die Funktionen des Dickdarms und erfahre, wie du seine Gesundheit fördern kannst.

Wo liegt der Dickdarm?

Die Lage des Dickdarms kann jeder Mensch ertasten. Der gefüllte Dickdarm fühlt sich an wie eine massive Schlange, die sich um den Bauchraum herumzieht.

Wo befindet sich der Dickdarm in Bezug zum Rest des Verdauungssystems? Wir können den Dickdarm als das untere Ende des Verdauungssystems bezeichnen. Es beginnt im Mund und endet mit dem Rektum.

Wo ist dabei der Dickdarm? Ganz einfach: Die verschiedenen Teile des Dickdarms bilden den Teil des Darms vor dem Anus.

Der Krummdarm

Welche Aufgabe hat der Dickdarm?

Die Funktion des Dickdarms besteht in erster Linie darin, den vom Dünndarm bereits ausgelaugten Speisebrei in Stuhl umzuwandeln. Für diese Dickdarm-Aufgabe enthält die Darmflora eine Vielzahl von Darmbakterien.

Sie beschäftigen sich mit den schwer verdaulichen Resten der Ernährung. Diese haben die Passage durch den Magen und den Dickdarm überstanden und müssen jetzt noch zerkleinert werden.

Was passiert dabei im Dickdarm? Die Darmbakterien fermentieren die Faserstoffe und unverdaulichen Bestandteile des Essens. Davon ernähren sie sich.

Sie stellen daraus aber auch nützliche Nährstoffe her, beispielsweise kurzkettige Fettsäuren wie

  • Butyrat
  • und Buttersäure.

Sie hemmen Entzündungen und unterstützen den Stoffwechsel. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass die gesunden Fettsäuren sogar das Abnehmen fördern können.

Was macht der Dickdarm sonst noch? Zu den Aufgaben des Dickdarms gehört es auch, dem Speisebrei Wasser zu entziehen. Außerdem werden hier

  • Salze,
  • Mineralien
  • und Vitamine herausgefiltert, bevor der kompakte Stuhl den Dickdarm verlässt.

Wie ist der Dickdarm aufgebaut?

Die Bauhinsche Klappe wirkt wie ein Pförtner zwischen Dünndarm und Dickdarm. Diese Klappe verhindert das Zurückfließen des Speisebreis.

Die einzelnen Abschnitte des Dickdarms winden sich in einem weiten Bogen um den Dünndarm herum und enden mit dem Mastdarm. Der Aufbau des Dickdarms besteht aus folgenden Darmabschnitten:

Blinddarm mit Wurmfortsatz

Der Blinddarm mit dem Wurmfortsatz sieht aus wie eine Nebentür des Dickdarms. Früher war die Funktion dieser Dickdarm Abschnitte unbekannt.

Doch im Jahr 2018 haben europäische Forscher eine Studie veröffentlicht, die Licht auf die Funktionen dieses Teils des Dickdarms wirft.

Demnach produziert der Darmabschnitt Antikörper des Immunsystems namens Immunglobulin A, das die Darmflora günstig beeinflusst. Außerdem hält der Wurmfortsatz nützliche Darmbakterien für den Notfall parat.

Expertenhinweis: Leidet das Mikrobiom im Darm, kann es dank dieser Reserve schnell repariert werden.

Grimmdarm (Kolon)

Der Grimmdarm ist der mittlere Abschnitt des Dickdarms. Er beginnt nach dem Blinddarm und geht in den rund 15 cm langen Mastdarm über. Die meisten Nährstoffe und rund 90 % des Wassers sind bereits im Dünndarm entzogen worden.

Hier im Grimmdarm wird nun der restliche Teil der Aufgaben der Verdauung erledigt: Alles, was sich verwerten lässt, wird aus dem Speisebrei herausgefiltert, bevor er den Körper verlässt.

Hier sind die meisten Darmbakterien zu finden: In einem Milliliter Dickdarmvolumen tummeln sich durchschnittlich 1 Milliarde Mikroorganismen.

Wasser und Elektrolyte sowie verbleibende Vitamine werden meist mithilfe von Darmbakterien über die Wand abgeleitet. Das geschieht hauptsächlich im aufsteigenden Dickdarm, dem Colon ascendens.

Im absteigenden Dickdarm, dem Colon descendens, wird der fertige Stuhl gespeichert, bevor er in den Mastdarm gelangt.

Der Darm

Mastdarm (Rektum)

Im Mastdarm wird der Stuhl in erster Linie gespeichert. Die Entleerung des Darms erfolgt über ein kompliziertes Zusammenspiel von Nervenreizen, die mit dem Rektum im Zusammenhang stehen.

Dickdarmwand

Im Gegensatz zu der mit vielen Zotten ausgestatteten Wand des Dünndarms ist der Dickdarm Wandaufbau relativ glatt. Starke Muskeln umgeben den Dickdarm.

Sie sind dafür verantwortlich, den nun festen Kot in Richtung Mastdarm zu schieben. Im Rektum ist die Wand des Dickdarms wesentlich dicker als im Rest dieses Darmabschnitts.

Anus

Der Anus oder Analkanal ist der Endteil des Magen-Darm-Trakts, der Material vom Rektum zum Anus transportiert. Dieser Darmabschnitt ist typischerweise etwa 2,5 bis 4 cm lang.

Trotz dieser Kürze sind der Aufbau und die Funktion des Anus relativ komplex. Der Analkanal spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern, die in den Körper eindringen können.

Zudem kann er zwischen

  • festem,
  • flüssigem
  • und gasförmigem Material unterscheiden.

Die Signale nehmen wir unbewusst wahr. Sie helfen uns jedoch, die verschiedenen Arten von Reizen zu unterscheiden. Wir wissen meist genau, wann Winde abgehen und wann wir wirklich eine Toilette brauchen.

Wie lang ist der Dickdarm?

Die Dickdarmlänge beträgt bei den meisten Menschen zwischen 1 und 1,5 Meter. Bei Männern und jungen Menschen ist der Dickdarm meist länger. Das Gewicht beeinflusst offensichtlich die Länge des Dickdarms mehr als die Körpergröße.

Der Dickdarm

Was ist gut für den Dickdarm?

Präbiotika, Ballaststoffe in der Ernährung, halten den Dickdarm gesund. Die Fasern ernähren zum einen die Darmbakterien. Zum anderen liefern sie Volumen für den Stuhl. Das regt die Muskelbewegungen des Darms an, die sogenannte Peristaltik. Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen sind

  • alle Gemüse- und Obstsorten,
  • Vollkornprodukte aller Art
  • sowie Nüsse und Samen.

Auch Probiotika unterstützen die Arbeit des DickdarmsFermentierte Lebensmittel sind reich an nützlichen Darmbakterien, wenn sie nicht pasteurisiert wurden. Natürlicher Apfelessig beispielsweise unterstützt den Stoffwechsel. Studien zeigen, dass er sogar beim Abnehmen helfen kann.

Ein weiterer Punkt ist Bewegung. Jede Art von Aktivität fördert die Peristaltik, die Kontraktionen der Muskeln um den Darm herum.

Eine aktuelle Forschung belegt, wie wichtig sporenbasierte Probiotika sind. Studien belegen, dass der Sporenmantel diese Bakterien vor den Verdauungssäften im Magen und im Dünndarm schützt. So gelangen sie in den Dickdarm, wo sie besonders gebraucht werden.

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Wie äußern sich Probleme mit dem Dickdarm?

Entzündung im Dickdarm kann zahlreiche Darmprobleme auslösen. Entzündliche Prozesse im Dickdarm beginnen meist mit

  • Bauchschmerzen,
  • Durchfall
  • oder Verstopfung.

Häufig sind Bakterien wie E.Coli, Shigellen oder Salmonellen dafür verantwortlich.

Wird diese Entzündung im Dickdarm nicht auskuriert, kann sie chronisch werden. Dann spricht man von Colitis ulcerosa. Auch Morbus Crohn kann den Dickdarm betreffen. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen beeinträchtigen die Lebensqualität in der Regel stark.

Neben krampfartigen Bauchschmerzen treten dabei starke Verdauungsbeschwerden auf, häufig Durchfall und Verstopfung im Wechsel.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen können eine Vorstufe auf dem Weg zu Darmkrebs sein. Deshalb ist es ratsam, Verdauungsbeschwerden aller Art nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Fazit

Der Dickdarm spielt für unser Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Hier entscheidet sich, wie regelmäßig unsere Verdauung funktioniert. Eine ballaststoffreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung unterstützen unseren Dickdarm bei seiner Arbeit.

Faserstoffe machen unsere Darmbakterien glücklich. Zudem stellen sie aus den unverdaulichen Fasern wichtige Stoffe für unsere Gesundheit her. Probiotika, nützliche Darmbakterien, können die Verdauung im Dickdarm ebenfalls wirksam fördern.

Häufige Fragen zum Thema Dickdarm

Wie ist der Dickdarm aufgebaut?

Der Dickdarm besteht aus verschiedenen Abschnitten, darunter der Blinddarm mit Wurmfortsatz, der Grimmdarm (Kolon), der Mastdarm (Rektum) sowie der Anus. Die Bauhinsche Klappe verhindert das Zurückfließen des Speisebreis, während der Grimmdarm die meisten Darmbakterien beherbergt. Im Mastdarm wird der Stuhl gespeichert, bevor er über den Anus ausgeschieden wird.

Welche Aufgaben hat der Dickdarm?

Der Dickdarm hat mehrere Aufgaben. Er wandelt den vom Dünndarm ausgelaugten Speisebrei in Stuhl um, indem er unverdauliche Reste der Ernährung durch Fermentation abbaut. Die Darmbakterien in diesem Abschnitt produzieren nützliche Nährstoffe wie kurzkettige Fettsäuren, unterstützen den Stoffwechsel und hemmen Entzündungen. Der Dickdarm entzieht dem Speisebrei Wasser, filtert Salze, Mineralien und Vitamine heraus und sorgt für die Speicherung des Stuhls.

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