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Top 10 präbiotische Lebensmittel für deine Darmflora

Autor: Nicole Lange | Update: 04.06.2024
✅ Geprüft und bestätigt von Dr. Sarah Neidler

Möchtest du deine Verdauung verbessern und dein Immunsystem stärken?

Dann solltest du unbedingt präbiotische Lebensmittel kennenlernen! Sie sind nicht nur unglaublich gesund, sondern auch leicht in deinen Alltag zu integrieren.

Stell dir vor, du könntest mit einfachen, leckeren Lebensmitteln dein Wohlbefinden steigern und deinem Körper etwas Gutes tun.

Präbiotika sind die geheime Zutat, die deine Darmflora aufblühen lässt und dich von innen heraus stärkt.

Begleite uns auf dieser spannenden Entdeckungsreise zu den 10 besten präbiotischen Lebensmitteln. Du wirst überrascht sein, wie einfach und schmackhaft es sein kann, deine Gesundheit zu unterstützen.

Lass dich inspirieren und entdecke, wie du mit kleinen Veränderungen Großes bewirken kannst.

Was sind präbiotische Lebensmittel?

Präbiotische Lebensmittel sind spezielle Nahrungsmittel, die den guten Darmbakterien in deinem Darm als Nahrung dienen.

Diese guten Bakterien, auch Probiotika genannt, brauchen präbiotische Lebensmittel, um zu wachsen und zu gedeihen. Dadurch können sie ihre positiven Effekte auf deine Verdauung und dein Immunsystem entfalten.

Hier eine kurze Gegenüberstellung, um den Unterschied zwischen Präbiotika und Probiotika zu verdeutlichen:

PräbiotikaProbiotika
Ballaststoffe, die als Nahrung für gute Bakterien dienenLebende Mikroorganismen, die deinen Darm besiedeln
Werden im Dünndarm nicht verdaut, sondern im Dickdarm fermentiertGelangen direkt in den Darm und entfalten dort ihre Wirkung
Unterstützen das Wachstum und die Aktivität von ProbiotikaHelfen, eine gesunde Darmflora aufzubauen und zu erhalten

Präbiotische Lebensmittel enthalten Ballaststoffe, die im Dünndarm nicht verdaut werden. Stattdessen gelangen sie in den Dickdarm, wo sie von den nützlichen Bakterien fermentiert werden.

Diese Fermentation unterstützt eine gesunde Darmflora, kann Verdauungsprobleme lindern und dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Präbiotische Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern auch lecker und einfach in deinen Speiseplan einzubauen.

Nun lass uns einen genaueren Blick auf die 10 besten präbiotischen Lebensmittel werfen und entdecken, wie sie deine Darmgesundheit unterstützen können.

Die 10 besten präbiotischen Lebensmittel

Du möchtest deine Darmgesundheit verbessern?

Hier sind zehn der besten präbiotischen Lebensmittel, die dir dabei helfen können:

1. Knoblauch

Knoblauch ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Küche, sondern auch ein wahres Kraftpaket für deine Darmgesundheit.

Knoblauch ist reich an Inulin, das Fructooligosaccharide (FOS) enthält, welche als Nahrung für nützliche Darmbakterien dienen und deren Wachstum fördern.

Inulin ist ein Ballaststoff, der im Dünndarm nicht verdaut wird. Stattdessen gelangt er in den Dickdarm, wo er von den nützlichen Bakterien fermentiert wird. Dieser Prozess der Fermentation fördert eine gesunde Darmflora, indem er die nützlichen Bakterien nährt und ihre Vermehrung anregt.

Knoblauch ist außerdem reich an Antioxidantien und besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Diese Eigenschaften machen ihn nicht nur zu einem wichtigen Bestandteil einer gesunden Ernährung, sondern auch zu einem effektiven Mittel zur Unterstützung deines Immunsystems.

In der Küche lässt sich Knoblauch vielseitig einsetzen.

So integrierst du Knoblauch in deine Ernährung

  • Roh: Schneiden Sie Knoblauch fein und fügen Sie ihn zu Salaten oder Dips hinzu.
  • Gekocht: Nutzen Sie Knoblauch als Basis für Saucen, Suppen oder Eintöpfe.
  • Knoblauchbrot: Ein Klassiker, der leicht zuzubereiten ist und wunderbar schmeckt.

Knoblauch verleiht deinen Gerichten nicht nur Geschmack, sondern auch gesundheitlichen Nutzen. Probier es aus und integriere mehr Knoblauch in deine Mahlzeiten, um von seinen präbiotischen Vorteilen zu profitieren!

2. Zwiebeln

Zwiebeln sind ein wahres Multitalent in der Küche und zugleich ein hervorragendes präbiotisches Lebensmittel.

Sie sind reich an Fruktanen, einer Art von Ballaststoffen, die als Präbiotikum wirken. Fruktane, zu denen Inulin und Fructooligosaccharide (FOS) gehören, gelangen unverdaut in den Dickdarm, wo sie von den guten Bakterien fermentiert werden. Dieser Prozess nährt die nützlichen Bakterien und fördert ihr Wachstum, wodurch eine gesunde Darmflora unterstützt wird.

Zwiebeln enthalten zudem Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Diese Eigenschaften machen Zwiebeln zu einem wichtigen Bestandteil einer gesunden Ernährung, da sie dabei helfen können, Entzündungen zu reduzieren und die Zellen vor Schäden zu schützen.

In der Küche sind Zwiebeln äußerst vielseitig einsetzbar. Ob roh in Salaten, gebraten als Beilage, gekocht in Suppen und Eintöpfen oder karamellisiert auf Pizza und Sandwiches – Zwiebeln verleihen deinen Gerichten nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern auch wertvolle gesundheitliche Vorteile.

Integriere mehr Zwiebeln in deine tägliche Ernährung und profitiere von ihren präbiotischen Eigenschaften, um deine Darmgesundheit und dein allgemeines Wohlbefinden zu fördern.

3. Spargel

Spargel ist nicht nur ein köstliches Frühlingsgemüse, sondern auch eine ausgezeichnete Quelle für Inulin und Fructooligosaccharide (FOS), die die Darmgesundheit fördern, indem sie das Wachstum gesunder Bakterien anregen.

Inulin ist ein Ballaststoff, der im Dünndarm nicht verdaut wird. Stattdessen gelangt er in den Dickdarm, wo er von den nützlichen Darmbakterien fermentiert wird. Dieser Prozess unterstützt das Wachstum und die Aktivität der guten Darmbakterien und trägt somit zu einer gesunden Darmflora bei.

Der regelmäßige Verzehr von Spargel kann deine Verdauung verbessern, da die präbiotischen Ballaststoffe die nützlichen Bakterien im Darm füttern und deren Vermehrung fördern.

Neben seinen präbiotischen Eigenschaften enthält Spargel auch viele andere wertvolle Nährstoffe. Er ist reich an Vitaminen wie Vitamin C, Vitamin E und den B-Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Zink. Diese Nährstoffe unterstützen verschiedene Körperfunktionen und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei.

Spargel ist vielseitig in der Küche einsetzbar.

Tipps zur Zubereitung

  • Dämpfen: Spargel für 5-7 Minuten dämpfen, um Nährstoffe zu erhalten.
  • Grillen: Spargel mit Olivenöl bestreichen und für 8-10 Minuten grillen.
  • Roh essen: Dünne Scheiben Spargel als frische Zutat in Salaten verwenden.

Er passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten, sei es als Beilage, in Suppen, Salaten oder sogar in Omeletts und Pasta. Durch seine Vielseitigkeit und seinen feinen Geschmack lässt sich Spargel leicht in deinen Speiseplan integrieren.

4. Topinambur

Topinambur, auch bekannt als Jerusalem-Artischocke, ist ein wahres Powerhouse unter den präbiotischen Lebensmitteln.

Diese knollenartige Pflanze ist eine der besten natürlichen Quellen für Inulin und Fructooligosaccharide (FOS), beides Ballaststoffe, die eine wichtige Rolle für die Darmgesundheit spielen.

Eigenschaften

  • Hoher Gehalt an Inulin: Topinambur enthält besonders viel Inulin, ein Ballaststoff, der als Nahrung für nützliche Darmbakterien dient.
  • Wenig Kalorien: Dieser Knolle hat einen geringen Kaloriengehalt und ist daher gut für eine kalorienbewusste Ernährung geeignet.

Verwendung in der Küche

Topinambur kann roh oder gekocht verzehrt werden und ist vielseitig einsetzbar. Hier sind ein paar Ideen:

  • Roh: Dünn geschnitten in Salaten für einen knackigen Biss.
  • Gekocht: Als Beilage wie Kartoffeln, z.B. gedünstet oder gebraten.
  • Suppen: Als sämige und nahrhafte Suppengrundlage.

Topinambur ist nicht nur für seine präbiotischen Eigenschaften bekannt, sondern auch für seinen milden, nussigen Geschmack.

Neben Inulin enthält Topinambur auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Magnesium und Vitamin C. Diese Nährstoffe unterstützen verschiedene Körperfunktionen und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei.

Integriere Topinambur in deine Ernährung, um von seinen zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Ob als Salat, Püree oder einfach geröstet – die Jerusalem-Artischocke ist nicht nur lecker, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu deiner Darmgesundheit.

 Probiere es aus und entdecke, wie einfach es sein kann, deinem Darm etwas Gutes zu tun.

5. Bananen

Bananen sind nicht nur ein beliebter und praktischer Snack, sondern auch ein wertvolles präbiotisches Lebensmittel.

Sie enthalten resistente Stärke, eine spezielle Art von Ballaststoff, die im Dünndarm nicht verdaut wird. Stattdessen gelangt diese resistente Stärke in den Dickdarm, wo sie von den nützlichen Bakterien fermentiert wird. Dieser Prozess unterstützt das Wachstum der guten Darmbakterien und trägt somit zu einer gesunden Darmflora bei.

Die in Bananen enthaltene resistente Stärke wirkt als Präbiotikum, das heißt, sie dient den guten Bakterien als Nahrung und fördert deren Vermehrung.

Neben ihrer präbiotischen Wirkung sind Bananen reich an Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin C, Vitamin B6, Kalium und Magnesium. Diese Nährstoffe unterstützen zahlreiche Körperfunktionen.

Bananen sind unglaublich vielseitig und lassen sich auf vielfältige Weise in die Ernährung integrieren.

Verzehrmöglichkeiten

  • Frisch als Snack
  • In Smoothies
  • Im Müsli oder Joghurt
  • als natürliche Süße zum Backen

Bananen sind auch ideal, weil sie eine natürliche Süße bieten. Das macht sie perfekt für viele Rezepte.

Durch ihre natürliche Süße und cremige Textur sind sie auch bei Kindern sehr beliebt und eine einfache Möglichkeit, mehr präbiotische Ballaststoffe in die tägliche Ernährung zu integrieren.

Egal ob als schneller Snack unterwegs oder als Bestandteil eines leckeren Rezepts – Bananen sind eine einfache und schmackhafte Möglichkeit, deine Darmgesundheit zu unterstützen.

6. Haferflocken

Haferflocken sind nicht nur ein beliebtes Frühstücksgericht, sondern auch ein hervorragendes präbiotisches Lebensmittel.

Sie sind reich an Beta-Glucan, einem speziellen Ballaststoff, der die guten Bakterien in deinem Darm füttert und deren Wachstum fördert. Beta-Glucan wird im Dünndarm nicht verdaut, sondern gelangt in den Dickdarm, wo es als Nahrungsquelle für die nützlichen Darmbakterien dient.

Warum ist Hafer gut?

  • Hafer enthält Beta-Glucan, eine lösliche Faser, die die Darmgesundheit unterstützen kann.
  • Er kann den Cholesterinspiegel senken und die Blutzuckerkontrolle verbessern.
  • Hafer ist auch eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B1, Magnesium, Eisen und Zink.

Verzehrmöglichkeiten

  • Haferflocken: Du kannst sie als Frühstück zubereiten, indem du sie mit Milch oder Wasser kochst. Füge Früchte und Nüsse hinzu, um einen nährstoffreichen Start in den Tag zu haben.
  • Overnight Oats: Mische Haferflocken mit Joghurt und lasse sie über Nacht im Kühlschrank stehen. Am Morgen hast du ein leckeres und praktisches Frühstück.
  • Smoothies: Haferflocken können auch in Smoothies gemischt werden, um ihnen mehr Ballaststoffe und eine cremigere Konsistenz zu verleihen.

Zusätzliche Tipps zum Verzehr

  • Glutenfreie Haferflocken: Verwende möglichst glutenfreie Haferflocken, vor allem, wenn du bereits Darmprobleme hast. Gluten kann den Darm zusätzlich belasten und schwächen.
  • Einweichen: Es lohnt sich, Haferflocken lange einzuweichen, um sie besser verdaulich zu machen. Dies hilft auch, die Nährstoffe besser aufzunehmen.
  • Ausreichend Wasser trinken: Achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken, wenn du haferreiche Mahlzeiten zu dir nimmst. Das hilft den Ballaststoffen, richtig zu wirken.

Mit diesen Tipps kannst du Haferflocken optimal in deine Ernährung integrieren und die vielen gesundheitlichen Vorteile dieses wunderbaren Lebensmittels genießen.

7. Apfel

Äpfel sind nicht nur ein beliebter Snack, sondern auch ein kraftvolles präbiotisches Lebensmittel.

Sie enthalten Pektin, einen löslichen Ballaststoff, der präbiotische Eigenschaften besitzt. Pektin wird im Dünndarm nicht verdaut, sondern gelangt in den Dickdarm, wo es von den guten Bakterien fermentiert wird. Diese Fermentation unterstützt das Wachstum und die Aktivität der nützlichen Darmbakterien und trägt somit zu einer gesunden Darmflora bei.

Neben Pektin bieten Äpfel zahlreiche weitere gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an Vitaminen wie Vitamin C und enthalten wichtige Mineralstoffe wie Kalium.

Äpfel sind unglaublich vielseitig und lassen sich leicht in die tägliche Ernährung integrieren. Du kannst sie roh als Snack genießen, in Salaten verwenden, zu Apfelmus verarbeiten oder in Backwaren wie Kuchen und Muffins einarbeiten. Auch in herzhaften Gerichten, wie in Eintöpfen oder als Beilage zu Fleischgerichten, sind Äpfel eine leckere Ergänzung.

Durch ihre Vielseitigkeit und ihren köstlichen Geschmack sind Äpfel eine einfache Möglichkeit, mehr präbiotische Ballaststoffe in deine tägliche Ernährung einzubauen.

Egal ob als Snack, im Salat oder in herzhaften Gerichten – Äpfel sind eine leckere und nahrhafte Wahl für eine gesunde Darmflora und ein starkes Immunsystem.

8. Leinsamen

Leinsamen sind ein ausgezeichnetes präbiotisches Lebensmittel.

Sie enthalten hohe Mengen an Ballaststoffen, darunter lösliche Ballaststoffe wie Schleimstoffe, die als Nahrung für die nützlichen Bakterien im Darm dienen. Diese Ballaststoffe fördern das Wachstum und die Aktivität der guten Darmbakterien, was zu einer gesunden Darmflora beiträgt.

Zusätzlich zu ihren präbiotischen Eigenschaften sind Leinsamen auch reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Wirkungen haben und die allgemeine Gesundheit unterstützen.

Vorteile von Leinsamen

  • Fördert die Darmgesundheit: Die enthaltenen Ballaststoffe wirken präbiotisch und unterstützen das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm.
  • Reich an Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und fördern die Herzgesundheit.
  • Unterstützt die Verdauung: Leinsamen können dazu beitragen, die Verdauung zu regulieren und Verstopfung zu lindern.

Verwendung von Leinsamen

Leinsamen haben einen milden, nussigen Geschmack und passen zu vielen verschiedenen Gerichten.

  • Smoothies: Leinsamen können gemahlen und in Smoothies gemischt werden, um ihnen mehr Ballaststoffe und Nährstoffe zu verleihen.
  • Backwaren: Füge gemahlene Leinsamen zu Brot, Muffins und anderen Backwaren hinzu.
  • Salate und Joghurt: Streue ganze oder gemahlene Leinsamen über Salate, Joghurt oder Haferflocken für einen zusätzlichen Nährstoffschub.

Zusätzliche Tipps

  • Mahle oder schrote Leinsamen vor dem Verzehr, um die Nährstoffe besser aufnehmen zu können.
  • Achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken, wenn du Leinsamen zu dir nimmst, da die Ballaststoffe Wasser aufnehmen und so die Verdauung unterstützen.

9. Chicorée

Chicorée ist ein wahres Superfood für deine Darmgesundheit.

Er ist reich an Ballaststoffen, die als Nahrung für nützliche Bakterien im Darm dienen. Chicorée enthält hohe Mengen an Inulin und Fructooligosacchariden (FOS), die als präbiotische Ballaststoffe wirken und das Wachstum nützlicher Darmbakterien unterstützen.

Vorteile von Chicorée

  • Fördert die Verdauung: Der hohe Ballaststoffgehalt von Chicorée unterstützt eine gesunde Verdauung und hilft, Verdauungsprobleme zu lindern.
  • Unterstützt die Darmflora: Das enthaltene Inulin dient als präbiotische Nahrung für die nützlichen Bakterien in deinem Darm, wodurch die Darmflora gestärkt wird.
  • Kalorienarm und nahrhaft: Chicorée ist nicht nur gesund, sondern auch kalorienarm, was ihn zu einer idealen Wahl für eine ausgewogene Ernährung macht.

Verwendung von Chicorée

Chicorée ist vielseitig und lässt sich auf verschiedene Arten in deine Ernährung integrieren:

  • Roh im Salat: Die knackigen Blätter von Chicorée sind perfekt für frische Salate.
  • Gedünstet als Beilage: Gedünsteter Chicorée eignet sich hervorragend als gesunde Beilage zu vielen Gerichten.
  • In Suppen und Eintöpfen: Chicorée kann auch in Suppen und Eintöpfen verwendet werden, um diesen Gerichten einen zusätzlichen Nährstoffschub zu verleihen.

Tipps für den Kauf und die Lagerung

  • Achte auf Frische: Kaufe Chicorée mit knackigen, frischen Blättern, um die besten gesundheitlichen Vorteile zu erhalten.
  • Richtige Lagerung: Bewahre Chicorée im Kühlschrank auf, um seine Frische länger zu erhalten.

Mit Chicorée bringst du nicht nur Abwechslung auf den Tisch, sondern unterstützt auch aktiv deine Gesundheit. Integriere dieses nährstoffreiche Gemüse in deine Ernährung und profitiere von seinen vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen.

10. Schwarzwurzeln

Schwarzwurzeln, auch Winterspargel genannt, sind eine ausgezeichnete Quelle für präbiotische Ballaststoffe. Sie enthalten Inulin, das als Nahrung für nützliche Darmbakterien dient.

Vorteile von Schwarzwurzeln

  • Fördert die Verdauung: Inulin hilft, eine gesunde Darmflora zu erhalten.
  • Nährstoffreich: Reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium und Kalium.
  • Kalorienarm: Gut für eine ausgewogene Ernährung.

Einfache Kochideen

  • Gekocht: Schälen und in Wasser mit etwas Salz kochen.
  • Gebraten: In Scheiben schneiden und mit etwas Öl anbraten.
  • Püriert: Hervorragend für Suppen und Pürees.

Du kannst Schwarzwurzeln in vielen Gerichten verwenden, um deiner Ernährung eine präbiotische Komponente hinzuzufügen. Probiere sie aus und entdecke neue Rezepte.

Spezial: Kartoffeln

Kartoffeln sind nicht direkt als präbiotische Lebensmittel bekannt, aber sie können präbiotische Eigenschaften entwickeln, wenn sie gekocht und dann abgekühlt werden. Dieser Prozess wandelt einen Teil der Stärke in resistente Stärke um, die als Nahrung für nützliche Darmbakterien dient.

Vorteile von abgekühlten Kartoffeln

  • Resistente Stärke: Gekochte und abgekühlte Kartoffeln enthalten resistente Stärke, die im Dünndarm nicht verdaut wird und im Dickdarm als Nahrung für nützliche Bakterien dient.
  • Fördert die Darmgesundheit: Resistente Stärke unterstützt das Wachstum und die Aktivität gesunder Darmbakterien, was zu einer besseren Verdauung und einem stärkeren Immunsystem beiträgt.
  • Nährstoffreich: Kartoffeln sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin C, Kalium und Magnesium.

Verwendung von abgekühlten Kartoffeln

  • Kartoffelsalat: Verwende gekochte und abgekühlte Kartoffeln in einem leckeren Kartoffelsalat.
  • Vinaigrette: Schneide abgekühlte Kartoffeln in Scheiben und mische sie mit einer leichten Vinaigrette für eine gesunde Beilage.
  • Snacks: Gekochte und abgekühlte Kartoffeln können auch als Snack mit einem Dip serviert werden.

Durch das Abkühlen nach dem Kochen kannst du die präbiotischen Eigenschaften von Kartoffeln nutzen und deine Darmgesundheit unterstützen. Dieser einfache Trick macht Kartoffeln zu einer überraschend effektiven Ergänzung deiner präbiotischen Ernährung.

Rezepte: 3 Beispiele für Rezepte, die präbiotische Lebensmittel enthalten

Haferflocken mit Banane und Apfel

Haferflocken enthalten viele präbiotische Fasern. Sie können einfach mit reifen Bananen und einem Löffel Honig vermischt werden.

Zutaten:

  • 50g Haferflocken
  • 1 reife Banane
  • ½ Apfel

Anleitung:

  1. Haferflocken in einer Schüssel mit heißem Wasser bedecken.
  2. Banane in Scheiben schneiden und dazugeben.
  3. Apfel in kleine Stücke schneiden und dazugeben.

Kartoffelsalat

Kartoffeln sind eine wunderbare Quelle für präbiotische Ballaststoffe. Dieser einfache Kartoffelsalat ist lecker und gesund.

Zutaten:

  • 500g Kartoffeln
  • 2 EL Apfelessig
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 rote Zwiebel, fein gehackt
  • ½ Gurke
  • 5- 8 Cherry-Tomaten
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

  1. Kartoffeln kochen, schälen und in Scheiben schneiden.
  2. Mit Zwiebeln, Tomate, Gurke, Apfelessig und Olivenöl vermischen.
  3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Joghurt mit Chicorée und Walnüssen

Chicorée ist ein weiteres präbiotisches Lebensmittel. Kombiniert mit Joghurt und Walnüssen ist es eine perfekte Zwischenmahlzeit.

Zutaten:

  • 150g Naturjoghurt
  • 1 Chicorée
  • Eine Handvoll Walnüsse
  • 1 TL Honig

Anleitung:

  1. Chicorée waschen und in feine Streifen schneiden.
  2. Mit Naturjoghurt und Walnüssen mischen.
  3. Mit einem Teelöffel Honig süßen.

Solche Rezepte sind nicht nur gesund, sondern auch einfach zuzubereiten. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Fazit

Präbiotische Lebensmittel sind eine einfache und köstliche Möglichkeit, deine Darmgesundheit zu verbessern und dein Wohlbefinden zu steigern.

Von Knoblauch über Zwiebeln bis hin zu Haferflocken – diese Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern auch unglaublich nahrhaft und leicht in deinen Alltag zu integrieren.

Mit kleinen Veränderungen kannst du Großes bewirken und deine Darmflora aufblühen lassen.

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Tu deinem Darm etwas Gutes. Wir freuen uns darauf, dich dabei zu unterstützen.

Autor: Nicole Lange
Nicole ist Gesundheits- und Abnehmcoach, eine zertifizierte Fastenleiterin und Expertin für Intervallfasten mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung als Krankenschwester im OP-Saal. Ihr umfangreiches Wissen fließt in die Beiträge auf unserem Portal ein, wo sie praxisnahe Tipps und professionelle Ratschläge bietet, die auf ihrer tiefgreifenden Expertise und langjährigen Erfahrung in der Gesundheitsförderung basieren.

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