Wasserkefir Zweitfermentation – Hol dir Vielfalt in deinen Wasserkefir

Du willst deinen Wasserkefir aufregender gestalten? Dann ist eine Wasserkefir Zweitfermentation eine super Idee! Du kannst einfach verschiedene Geschmäcker hinzufügen und vor allem kannst du deinen Wasserkefir prickelnd machen! Das Tolle dabei ist, dass die Kohlensäure ganz natürlich entsteht – ganz schnell und einfach!

Wie geht die Zweitfermentation?

Dein Wasserkefir ist fertig fermentiert und du suchst nach einem Weg ihn prickelnder zu machen und verschiedene Geschmackssorten zu kreieren? Dann legen wir dir die Zweitfementation ans Herz!

Im ersten Schritt setzt du deinen Wasserkefir an und lässt ihn 1-2 Tage fermentieren bis er dir schmeckt. Das Rezept dafür findest du hier.

Du willst Wasserkefir selber machen? Dazu brauchst du: Wasser, Zucker, Wasserkefir Kristalle, Trockenfrüchte und Equipment. Alles, was du zum Loslegen brauchst, ist im fairment Starter Kit Wasserkefir enthalten – inklusive Bio Kefir Kristalle, Rezept und Equipment.

Anleitung Zweitfermentation

Entferne von deinem fertig fermentierten Wasserkefir die Kristalle und Trockenfrüchte und fülle den Wasserkefir in Flaschen, die du luftdicht verschließen kannst. Fülle die Flaschen nun fast voll und lass etwas Platz, um noch ein wenig Saft, Früchte, Gewürze oder Kräuter zuzugeben. Diese versüßen den Wasserkefir während der Zweitfermentation und verleihen ihm einen ganz eigenen, besonderen Geschmack. Zudem kurbeln sie je nach Zuckergehalt die Kohlensäureproduktion an und machen deinen Wasserkefir herrlich prickelnd.

Nach einigen Stunden, aber spätestens nach 2-4 Tagen, ist die Zweitfermentation abgeschlossen und du kannst den Wasserkefir genießen!

Vorsicht: Dabei kann sich sehr viel Druck in den Flaschen aufbauen! Daher ist es wichtig, deine Flaschen jeden Tag kurz zu öffnen und zu lüften. Schaue wie viel Druck sich schon gebildet hat und lass Kohlenstoffdioxid entweichen.

Wenn dein Wasserkefir ordentlich sprudelig geworden ist, stellst du ihn einfach in den Kühlschrank, um die Fermentation zu verlangsamen. Trinke den Kefir innerhalb der nächsten Tage.

Auf dem fairment Kulturkanal zeigt dir unsere Kulturenbeauftragte Lisa wie die Zweitfermentation gelingt. Schau vorbei und abonniere den YouTube Kanal für mehr Wissen, Rezepte und Inspiration.

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Kohlensäure im Wasserkefir

Um Kohlensäure zu bilden, muss die Kultur aus Bakterien und Hefen mit Zucker gefüttert werden. Aus ihm wandeln die Hefen Glukose und/oder Fruktose in Kohlensäure und Alkohol um. Die Bakterien verstoffwechseln dann den entstehenden Alkohol.

Damit der Wasserkefir besonders kohlensäurehaltig ist, muss also genügend Zucker im Getränk sein und das Gefäß, in dem sich der Wasserkefir befindet, muss luftdicht verschlossen sein. Dies verhindert das Entweichen entstehender Kohlensäure. Höhere Temperaturen unterstützen die Hefen dabei zur stärkeren Aktivität.

Die Kohlensäure perlt angenehm im Gaumen und gibt dem Getränk den extra abgerundeten Geschmack. Am besten öffnest du den Wasserkefir nun vorsichtig, da er sonst leicht übersprudeln könnte. Am besten öffnest du ihn nur, wenn er direkt aus dem Kühlschrank kommt, da die Kohlensäure dann weniger Druck aufbaut.

Hol dir Vielfalt in deinen Wasserkefir

Die Zweitfermentation ist eine super Gelegenheit, um deinen Kefir mit spannenden Geschmacksstoffe zu versetzen: Du kannst verschiedene Kräuter, Säfte oder Früchte mit in die Flaschen geben, um interessante Geschmacksvariationen zu kreieren.

• Fruchtsäfte (Cranberry, Traube, Orange, etc.)
• Getrocknete Früchte (Datteln, Feigen, Aprikosen, etc.)
• Frische Früchte (Orangen, Beeren, Pflaumen, etc.)
• Kräuter (Hibiskus, Lemongras, etc.)
• Gewürze (Vanille, Zimt, etc.)
• Wurzeln (Ingwer, Kurkuma, etc.)
• Süßungsmittel (Stevia, Birkenzucker, etc.)

Tipp: Probiere die Wasserkefir Zweitfermentation doch mal mit Blaubeeren aus und folge unserem einfachen Blaubeer-Wasserkefir Rezept!

Geschmackserlebnis mit den fairment Flavor Kits

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So einfach geht’s:

1. 1-2 TL Flavor Kit zum selbst gemachten Wasserkefir hinzugeben.
2. Luftdicht verschließen und einen Tag bei Zimmertemperatur fermentieren lassen.
3. Kühlen und genießen.

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